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SP-2 H “Neptune” |
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Die Rumpfhälften meines Bausatzes waren leider verzogen und konnten deshalb nur abschnittweise verklebt werden. Da bei meinem Modell durch den Umbau
zum Tanker viele Strukturen verloren gingen, habe ich gezwungenermaßen alles neu graviert. Das Radom wurde an den Gravuren ausgesägt, ein Kunststoffklotz eingeklebt und profiliert. |
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Die Cockpithaube benötigte ein wenig Nacharbeit und Spachtel. Höhenleitwerk, Seitenruder, Tragflächen und Querruder paßten sehr gut. Die Bugkanzel
wurde durch Aufspachteln und Abschleifen in eine bessere Form gebracht. Vor der Montage der Motorverkleidungen habe ich noch die Aufnahmepunkte der Einzugsstreben umgestaltet, damit das komplette Fahrwerk nach der
Endlackierung montiert werden konnte. Beim weiteren Zusammenbau der Motorverkleidungen zeigen sich ein paar kleinere Paßungenauigkeiten, die sich aber alle ohne Spachtelmasse beseitigen lassen. |
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Die Hauptfahrwerksstreben sind leider falsch, da sie nicht mittig im Fahrwerksschacht stehen dürfen. Ich habe sie deshalb, wie auch die
Einzugstreben, asymetrisch umgebaut. |
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Auch das Bugfahrwerk wurde etwas abgeändert und verfeinert. Die Lackierung erforderte reichlich Abklebearbeit. Die Nummern an Bug und Leitwerk
wurden am PC erstellt, per Kopierer auf weißes Abziehbild übertragen und mußten dann randlos ausgeschnitten werden. Für die Kennung habe ich gedruckte Buchstaben und Zahlen von TL-Decals mit Pinsel und Tuschestift umgearbeitet. Da die Maschinen der
Aero Union auf Fotos einen sehr gepflegten Eindruck machen, habe ich nur sehr dezente Abgas- und Verschmutzungsspuren aufgetragen. Zum Schluß wurden noch diverse Kleinteile, die Antennen auf und unter dem Rumpf sowie
Statikableiter an den Rudern angebracht. |
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Wolfram Witschel |
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